Eine Sammlung von Fragen und Antworten rund um das Thema "DSL", "Breitband Internet" & Co.
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- Geschrieben von: Matthias Lach
Herr Fuchs bietet auf seiner Seite "http://www.breitbandprofis.com/thema/dsl-geschwindigkeit" ein kostenloses E-Book zum Download an.
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- Geschrieben von: Matthias Lach
Seit wir die neue IP-Technik haben, haben wir auch Vor und Nachteile kennen gelernt.
Ein großer Vorteil: Wir können nun mit bis zu 50 MBit/s im Netz surfen und die Vorzüge der neuen IP-Welt genießen. Ein großer Nachteil: Die Hardware oder Software in den s.g. DSLAM's an der Strassenecke fällt leider schon mal aus. Und dann funktioniert meist für 2-3 Tage gar nichts mehr! Weder Internet noch Telefon! Um in so einer Totalausfall-Situation besser an der Hotline auf die Probleme aufmerksam zu machen, sollten wir uns organisieren.
Aber: Auf jeden Fall sollten Sie für Ihren gestörten Anschluss eine Störungsmeldung absetzten!
Dazu gibt es verschiedene Wege, die aber dann meist eine Internetverbindung benötigen. Das können die meisten neueren Smartphones aber schon ganz gut.
Die Kanäle, die man dazu mit Infos zu Ausfällen oder Störungen füttern kann zähle ich nun mal auf:
- Die Hotline der Telekom 0800-330 1000. Hier bitte eine Störung melden, wenn man kein Internet fähiges Smartphone hat!
- Webseite der Telekom telekom.de/stoerung -> dort dann rechts weiter bei "Komplettausfall"
- Die Hilfe-Community der Telekom bei Facebook oder Twitter an die Adresse @telekom_hilft *)
- Oder dem Team von Telekom-Hilft eine E-Mail schreiben: an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
*) Wichtig: Geben Sie bitte in öffentlichen Medien wie z.B. Facebook oder Twitter keine Rufnummern oder persönlichen Informationen bekannt! Dort sollten höchstens die s.g. Ortsnetzkennzahl (Vorwahl) 02261 und der Anschlussbereich "2" genannt werden.
In der E-Mail sollten Sie schon Ihre Daten angeben, da diese nicht öffentlich gemacht werden. Am besten nennen Sie Ihre Adresse, Kundennummer und die gestörte Rufnummer. Am besten auch noch eine Rückrufnummer, die erreicht werden kann, z.B. Mobilfunkrufnummer.
Wir als betroffene Bürger können dann gerne untereinander bei FB oder Twitter mit dem Tag "#strombachNoDSL" in einer Gruppe oder einfach nur als Tweet unsere Fälle posten.
Wer Fragen dazu hat erreicht mich auch via Twitter @dermaxem oder schreibt mir gerne eine E-Mail.
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- Geschrieben von: Matthias Lach
Strombach, 10.10.2011
Brauche ich für den "Outdoor-Betrieb" einen neuen Router?
Diese Frage sollten sich die Strombacher schon mal stellen.
Einen festen Termin zur Umschaltung gibt es leider noch nicht, aber es ist ein interessanter Punkt aufgetaucht, und ich möchte böse Überraschungen vermeiden.
Mit dem Outdoorbetrieb ist die Anschaltung an die Outdoor DSLAM's gemeint. Die Anschaltung wir nicht für alle Kunden sofort vollzogen werden, es bleiben Kunden wort-wörtlich "auf der Strecke". Damit sind Kunden gemeint, die nicht umgeschaltet werden, weil sie z.B. nicht zur Telekom wechseln möchten, sondern weiterhin von der Vermittlungsstelle in Gummersbach versorgt werden.
Alle Anderen, werden nach und nach umgeschaltet und können dann - Termin folgt - mit bis zu 16.000 kbit/s surfen.
Damit das problemlos mit den anderen Kunden funktioniert, müssen die Outdoor-Kunden ein Modem/einen Router haben, der eine bestimmte Funktion unterstützt.
DPBO=Downstream Power Back Off - diese Technik reduziert die Sendeleistung in Downstream-Richtung, um die stark bedämpften Signale von aus der Vermittlungsstelle versorgten DSL-Anschlüssen vor Übersprechen zu schützen. (Quelle: Wikipedia.org)
Mehr Infos dazu und zwei Links zu DPBO-tauglichen Geräte finden Sie im FAQ.
mfg
M.L.
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- Geschrieben von: Matthias Lach
Damit ich nicht jede E-Mail einzelnen beantworten muß, veröffentliche ich hier die Fragen, die Sie als Betroffene mir gestellt haben.
Frage: Ich möchte Kontakt zur Telekom für meine Umschaltung aufnehmen - wie/wo mache ich das?
Antwort: Wer umgeschaltet werden möchte wendet sich bitte über die folgenden Wege an die Telekom:
- kostenfreie Hotline: 0800-330.1000
- T-Shop in der Gummersbacher Innenstadt
- per Kontakt-Formular auf der Telekom-Webseite
Geben Sie bitte immer die Rufnummer an, die umgeschaltet werden soll. Wenn Sie sich nicht melden, wird nicht automatisch umgestellt!
Frage: Ich möchte prüfen, ob 16.000 kbit/s oder VDSL für meinen Anschluß möglich sind - wie mache ich das?
Antwort: Die Telekom hat auf der Webseite eine s.g. "Verfügbarkeitsprüfung". Diese findet man sofort auf der Startseite der www.telekom.de.
(Direkt-Link: Verfügbarkeits-Prüfung)
Das Ergebniss sollte dann ungefähr so aussehen, wie im Bild gezeigt.
(bitte zum Vergrößern anklicken)
Frage: Ich möchte mich umschalten lassen, aber die Hotline verweigert die Umschaltung auf 16.000?
Antwort: Prinzipiell kann jeder Telekomkunde auch auf die neue Technik geschaltet werden. Jedoch gibt es da u.U. die einen oder anderen Probleme, wenn man an der 0800-330.1000 anruft und sich umstellen lassen möchte.
Sollten Sie als Telekomkunde einen alten Vertrag haben, der nur 6000 kbit/s als Maximum für Ihren Tarif angibt und die Hotline verweigert die Umstellung auf 16.000 und möchte Ihnen nur 6000 schalten lassen, sagen Sie dort ruhig, das es ein Produktwechsel wärend der Laufzeit ist.
Meine Info von der Telekom dazu ist, das es nur vereinzelt zu Problemen und Wartezeiten durch uralte Verträge geben kann. Am besten gehen Sie damit in den T-Shop in Gummersbach oder kommen bitte mit der betroffenen Rufnummer auf mich zu.
Frage: Brauche ich neue Hardware (Router/Modem), wenn ich an einem Outdoor-DSLAM angeschaltet werde?
Antwort: DSL-Endgeräte, die an einem Outdoor-DSLAM betrieben werden, und das wird in Strombach der Fall sein, müssen die Funktion "DPBO" unterstützen! Sonst wird kein Sync zustandekommen, ein Arbeiten ist nicht möglich!
DPBO=Downstream Power Back Off - diese Technik reduziert die Sendeleistung in Downstream-Richtung, um die stark bedämpften Signale von aus der Vermittlungsstelle versorgten DSL-Anschlüssen vor Übersprechen zu schützen (die, die nicht über Outdoor geschaltet bleiben).(Quelle: Wikipedia.org)
Folgende Telekom-Speedport-Geräte können das DPBO:
"W 921V", "W 920V ab FW 65.04.70", "W 900V",
"W 723V Typ A+B", W 722V Typ A+B", "W 721V", "W 701V", "W 720V ab FW 1.52.000", "W 700V ab FW 3.22.000",
"W 504V Typ A", W 503V Typ C", "W 503V Typ A ab FW 66.04.66", "W 502V ab FW 1.24.000",
"W 303V Typ B", "W 303V Typ A", "201", "200 - (bestimmte Firmware vorausgesetzt! telekom kontaktieren)".
Wenn Sie nach "DPBO taugliche Router" googlen werden Ihnen aktuelle Infos dazu geliefert.
Diese Angaben sind ohne Gewähr! Fragen Sie bitte vor der Umschaltung bei Ihrem zuständigen Service-Partner nach, und rüsten ggf. Ihre Gerät nach. Bei der Telekom kann man für eine geringe Gebühr ein gutes Endgerät mieten.
Neukunden, die auf Outdoor geschaltet werden bekommen normalerweise einen s.g. "IP-Anschluß". Bei dieser Art Anschluß tritt das Problem nicht mehr auf. Sollten Sie keinen IP-Anschluß wünschen, sagen Sie das bitte bei der Neubeauftragung. Bestandskunden werden 1:1 umgesetzt und nicht auf IP gewandelt.
Sollten Sie dazu Fragen haben, kommen Sie bitte auf mich zu - vielen Dank.
Frage: Ich bin beim Anbieter XY. Was muss ich beachten, wenn ich zur Telekom wechseln möchte?
Antwort: Wenn der Telefonanschluß bei der Telekom ist, und nur der DSL-Anschluß bei einem "Fremd"-Anbieter ist, dann muss man als Kunde diesen DSL-Anschluß des anderen Anbieters selbst kündigen. Hat man alles, also Telefon und auch DSL, von einem anderen Anbieter, dann darf man als Kunde nicht selber kündigen, sonst geht einem die Rufnummer evtl. verloren. Also hier bitte aufpassen!
In dem zweiten Fall kündigt dann der neue Anbieter (also die Telekom) den alten Vertrag beim alten Anbieter!
Hierbei nehme ich Ihre Fragen und Wechselwünsche gerne entgegen und leite diese zur Telekom weiter.
Zusatz: Die Telekom kann, wird und darf, für Kunden anderer Provider/Anbieter/Reseller keine Auskünfte erteilen.
Wenn Sie wissen möchten, ob Sie auch umgeschaltet werden können, und wie das passieren kann, wenden Sie sich mit diesen Fragen bitte an den Support ihres Anbieters.
Frage: Was ist beim Beantragen der größeren Bandbreite zu beachten?
Antwort: Nach Abschluß der Arbeiten geht die Telekom auf die Kunden zu und dann sind s.g. Bandbreitenerhöhungen möglich. Die Telekom-Kunden können dann auch ohne Mehrkosten von der jetztigen "Indoor" auf die dann neue "Outdoor"-Technik umgeschaltet werden.
Kunden, die Fragen zum Thema Umschaltung haben, wenden sich bitte an:
- Die Telekomhotline 0800 300 1000
- Den T-Shop in Gummersbach
- mich
Bitte geben Sie Ihre Rufnummer und auch eine Kontakt-Rufnummer mit an!
Frage: Ich habe gehört, das in Gummersbach und Steinebrück FTTH realisiert wird.
Antwort: Ja, das stimmt: Einige Teile der Gummersbacher Innenstadt und Teile von Steinenbrück werden von der Telekom mit dem s.g. "FTTH" ausgebaut. Welche Straßenzüge ausgebaut werden wird in Kürze von der Telekom bekannt gegeben. Sobald ich dazu weitere Infos habe, werde ich diese auch in einem Beitrag veröffentlichen.
Sehen Sie dazu bitte auch die Pressemitteilung der Stadt Gummersbach vom 14.09.2011 und vom 8.9.2011.
Auch hierzu kann ich Ihren Wunsch nach FTTH gerne an die Telekom weiter leiten, schreiben Sie mich dazu einfach an. Danke.
Frage: In diversen Medien ist zu lesen, das in Gummersbach und Umgebung DSL via LTE/4G realisiert wird. Was ist mit dem Ausbau für die Ortsteile Strombach/Lope?
Antwort: Über den Ausbau der Ortsteile Strombach und (v.d.) Lope wurde, nach einem offiziellen Ausschreibeverfahren, ein Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Gummersbach und der Deutschen Telekom geschlossen. Dieser hat weiterhin Gültigkeit und wird auch erfüllt werden. Das heißt: Der Ausbau mit Glasfasertechnik und s.g. "Outdoor DSLAM's" wird von der Telekom aktiv geplant und realisiert. DSL 16.000 wird wahr! LTE hin oder her.
Frage: Die Telekom hat sich schon bei mir gemeldet und ab Januar 2011 eine 16000 Leitung angeboten. Leider komme ich bei XXX aber erst zu Mai 2011 aus meinem Vertrag. Die Kündigung hat die Telekom bereits übernommen. Gibt es denn noch kein schnelles DSL ab Januar ?
Antwort: Nein, erst wenn der Ausbau abgeschlossen ist (geplant im vierten Quartal 2011) kann mit 16.000 gesurft werden.
Die Tarife der Telekom sind aber in der letzten Zeit umgestellt worden.
Der "Call and Surf"-Tarif beinhaltet nun eine "bis zu" 16.000er Leitung, die früher nur 6000 schnell war.
Frage: Weshalb bedarf es eines Anbieterwechsel zur Telekom? Soweit ich weiß darf das Netz von allen Anbietern gegen Gebühr genutzt werden.
Antwort: Ja, das ist so und bleibt auch so. Die Telekom wird einen offenen Netzzugang garantieren.
Aber was heißt das? Andere Anbieter mieten die letzte Meile um Kunden selbst zu versorgen. Das ist in Strombach zur Zeit das Stück Kabel von Ihrem Keller, über die Kästen an der Straße, hoch in die Molktestr.
Was ändert sich? Die Telekom wird s.g. "Outdoor DSLAM's" aufbauen, welche mit Glasfaser an das Netz der Telekom angeschlossen werden. Die Technik der Telekom wandert also an die Straßenecke.
Was bedeutet das? Der Übergabepunkt für andere Netzanbieter muss dort erfolgen, wo der andere Netzbetreiber seine Technik hat. Das ist in der Molktestr., solange der andere Netzbetreiber nicht selbst seine Technik an die Straßenecke verlagert. Und das wird er wohl nicht machen, das die Telekom die Ausschreibung bekommen hat. Also hatte der andere Anbieter wohl kein Interesse an eine, Ausbau - gefrt wurden alle Anbieter in einem öffentlichen Markterkundungsverfahren.
Also: Wenn Sie bei Ihrem Anbieter bleiben, bleibt auch die "lange Leitung", da der Netzzugang offen ist, aber praktisch nicht genutzt werden kann. Sollten hierzu noch Fragen sein, schreiben Sie mir bitte.
Frage: Auf welche Geschwindigkeit soll das Netz ausgebaut werden?
Antwort: Der DSL-Ausbau wird mit bis zu 16.000 KBit/s garantiert stattfinden. Das ist zugesichert worden und vertraglich festgehalten. Es ist sehr wahrscheinlich, das sogar VDSL mit bis zu 50.000 möglich wird, aber das ist nicht garantiert.
Auch hier gelten weiterhin die Gesetze der Physik! Wer zu weit von einem Outdoor DSLAM's weg wohnt, kann evtl. nicht die volle Geschwindigkeit erreichen.
Frage: Mit welchen Kosten ist für die Nutzer zu rechnen?
Antwort: Mit keinen Extrakosten! Es gelten die AGB und Preislisten der Telekom.
Sollten Sie Fragen haben,
Danke.
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- Geschrieben von: Matthias Lach
So werden IP-Netze schneller
Nahezu jeder gebraucht das Wort Breitband - aber meinen auch tatsächlich alle das gleiche?
Sprach man in den 90ern gerne von der "Datenautobahn" Internet, so dreht sich nun quasi alles um deren mehrspurigen Ausbau. Doch tatsächlich bedeutet Breitband nicht, dass die Kabelstränge des World Wide Web schlicht an Umfang zunehmen und daher breiter werden. Band steht also nicht für das Kabel, sondern vielmehr für "Frequenzband". Über diese Frequenzen werden die Daten übermittelt.
Das Synonym für Highspeed
Bandbreite bezeichnet den Abstand zwischen zwei dieser Frequenzen - je weiter diese auseinander liegen, desto mehr Daten können übertragen werden und desto schneller verläuft die Übertragung selbst. Das Wort Breitband ist im Sprachgebrauch mittlerweile zu einem Synonym für die höhere Geschwindigkeit der gesendeten und empfangenen Daten geworden.